Roadtrip Remich Luxemburg – Unser Start ins Nomadenleben
Ein neues Leben beginnt: Unser erster Roadtrip ins Ausland
Endlich ist es soweit: Die Wohnung ist aufgelöst, die Meldeformulare abgegeben, und das Leben als sesshafte Deutsche gehört der Vergangenheit an. Jetzt sind wir echte Nomaden, bereit für den ersten Roadtrip ins Ausland – und das Ziel ist Remich, Luxemburg. Die Vorfreude ist riesig, die Aufregung auch: Was wird das Leben auf der Straße für uns bereithalten? Welche Überraschungen erwarten uns, welche Herausforderungen? Die Fahrt beginnt, und schon die ersten Kilometer fühlen sich so viel leichter an. Wir sind unterwegs – und zwar so richtig.
Remich – Das charmante Städtchen hinter der Grenze
Remich empfängt uns mit einem Hauch von Eleganz und viel Liebe zum Detail. Das charmante Städtchen liegt direkt hinter der deutschen Grenze, an der Mosel, und strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Es wirkt fast so, als würde sich Remich mit jedem kleinen Straßenzug und jeder Ecke künstlerisch präsentieren wollen. Die Straßen sind sauber, die Häuserfassaden geschmückt, und überall spürt man die kreative Energie. Hier ist nichts zufällig; alles scheint mit einer Prise künstlerischer Fantasie gestaltet zu sein.
Überraschung im Sportpark: Kunst trifft auf Outdoor
Ein Highlight unseres Aufenthalts in Remich ist der Sportpark, der voll von Kunst und Kreativität ist. Von Streetart bis hin zu ungewöhnlichen Gestaltungen findet sich hier ein wahres Spektrum an Kunstwerken, die den Park zu einem besonderen Erlebnis machen. Skulpturen, Wandmalereien und kreative Sitzmöglichkeiten – hier verbindet sich Bewegung mit Inspiration. Es ist, als hätte die Stadt beschlossen, Sport und Kunst zu einer harmonischen Symbiose zu vereinen.
Wir staunen, lachen, machen Fotos und genießen diesen unerwarteten Ort. Der Park fühlt sich an wie eine Einladung an uns, die Dinge anders zu sehen, kreativer zu sein und uns für die kommenden Monate von dieser künstlerischen Energie inspirieren zu lassen.
Winterliche Atmosphäre und Eislaufbahn im Dezember
Wir besuchen Remich im Dezember, und die Stadt hat sich in ein Wintermärchen verwandelt. Überall hängen Lichter, und die Luft ist erfüllt von dem Duft nach Glühwein und warmen Waffeln. Im Zentrum ist eine große Eislaufbahn aufgebaut, auf der Familien und Freunde mit Eifer ihre Runden drehen. Der Trubel und die ausgelassene Stimmung ziehen uns in ihren Bann. Es ist diese festliche Atmosphäre, die das Herz erwärmt und gleichzeitig die Vorfreude auf die kommenden Wintertage weckt.
Ein kulinarischer Genuss: Typisch luxemburgisch speisen
Am Abend entscheiden wir uns, unseren ersten Auslandsabend als Nomaden gebührend zu feiern. Ein gemütliches Lokal in Remich bietet uns die perfekte Gelegenheit, die luxemburgische Küche kennenzulernen. Die Speisekarte ist voll mit lokalen Spezialitäten, und wir lassen uns von den Empfehlungen des Kellners leiten. Wir probieren „Judd mat Gaardebounen“ (geräuchertes Schweinekinn mit Bohnen) und „Gromperekichelcher“ (kartoffelige Reibekuchen), und es ist ein Fest für die Sinne. Die Luxemburger verstehen definitiv etwas von gutem Essen – ein wunderbarer Start in unsere erste Nacht außerhalb von Deutschland.
Mit vollen Bäuchen und zufriedenen Gesichtern gehen wir zurück zum Camper, bereit für die erste Nacht in unserem neuen Leben. Der Gedanke, morgen weiterzufahren und das Leben als Nomaden in vollen Zügen zu genießen, erfüllt uns mit Vorfreude und einem Hauch Abenteuerlust.
Tipps für deinen Besuch in Remich
Falls du selbst nach Remich reist und die Stadt erkunden willst, hier ein paar Tipps:
- Besuche den Sportpark: Der Park ist ein echtes Kunstwerk. Nimm dir Zeit, die kreativen Installationen und Wandmalereien zu entdecken und dich inspirieren zu lassen.
- Genieße die lokale Küche: Luxuriere in typisch luxemburgischen Gerichten wie „Judd mat Gaardebounen“ und gönne dir einen kulinarischen Einblick in die Küche des Landes.
- Im Winter die Eislaufbahn erleben: Falls du im Dezember hier bist, ist die Eislaufbahn im Zentrum ein Muss. Die festliche Atmosphäre ist einfach herrlich.
- Spaziergang entlang der Mosel: Die Uferpromenade von Remich lädt zu entspannten Spaziergängen ein und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Mosel und die sanft ansteigenden Weinberge.
Remich als erster Halt auf unserem Nomadenabenteuer
Remich wird immer einen besonderen Platz in unseren Erinnerungen haben, denn hier begann unser Leben als Nomaden. Das charmante Städtchen hat uns mit offenen Armen empfangen und mit seiner Kreativität und Herzlichkeit inspiriert. Ein Abendessen voller neuer Geschmacksrichtungen, ein inspirierender Spaziergang durch den Kunstpark und das Lichtermeer der Eislaufbahn – das war Remich für uns. Hier fühlten wir uns, als hätte die Reise bereits das Beste zu bieten, und doch lag das Abenteuer noch vor uns.
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„Remich – Die Perle der Mosel.“ Visit Luxembourg. Link zur Quelle
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